Wissenschaftliches Arbeiten E194-05

Betreuer

Jens Knoop, Anton Ertl

Termine

Alle Termine sind am Montag Nachmittag und finden online statt.

Mo, 22.3. vor 14:15 Zugangsdaten Videokonferenzsystem und Account per Email    
Mo, 22.3. 14:15-15h Ablaufbesprechung
Bis Mi, 24.3. 24h:  sem/themen.txt im Account nach Präferenz sortieren
Do, 25.3. Sie erhalten ein Email mit Ihrem Thema und Vortragsterminen

Mo, 10.5. 14h-18h 1. Vortrag
Mo, 17.5. 14h-18h 1. Vortrag bei Bedarf

Do, 27.5., 24h Abgabe sem/draft.pdf (Entwurfsversion der schriftlichen Arbeit)
Sa, 29.5.: Sie finden sem/paper1.pdf sem/paper2.pdf zum Begutachten

Mo, 30.5. 14h-18h 2. Vortrag bei Bedarf
Mo,  7.6. 14h-18h 2. Vortrag
Do, 10.6. 24h Gutachten sem/review1.txt sem/review2.txt sind ausgefüllt
Sa, 12.6.: Sie finden sem/draftreview1.txt sem/draftreview2.txt

Mi, 30.6.2021, 24h Abgabe schriftliche Arbeit

Es herrscht geistige Anwesenheitspflicht.

Ablauf

JedeR TeilnehmerIn muss den ersten Teil des Seminars erfolgreich absolvieren. Hier der Ablauf des zweiten Teils, wobei die exakten Termine oben zu finden sind.

Wir senden Ihnen die Zugangsdaten für unser Konferenzsystem zu und ausserdem die Daten für einen Account, über den die Themenvergabe, die Abgabe der schriftlichen Arbeit, und die Gutachten abgewickelt werden.

Sie müssen dann die Liste mit der Papers in Ihrem Account sem/themen.txt nach Präferenz sortieren (das, das sie am liebsten vortragen würden, zuerst). Die Papers sind von der HOPL-IV.

Jeder TeilnehmerIn erarbeitet sich einen Teilbereich des Themas selbständig anhand vorgegebener sowie selbst gefundener Literatur und gibt die gewonnenen Erkenntnisse durch zwei Vorträge (jeweils 20min plus 5min Diskussion) an die KollegInnen weiter. In anschließenden Diskussionen werden die Ergebnisse verdeutlicht.

Da die vorgegebenen Paper teilweise sehr lang sind, können Sie beide Vorträge über verschiedene Teile des vorgegebenen Papers machen. Alternativ können Sie einen Vortrag über das vorgegebene Paper halten und einen anderen über einen verwandten Artikel; das ist insbesondere dann naheliegend, wenn es schon frühere Artikel über die Geschichte dieser Programmiersprache gibt; ob Sie das vorgegebene Paper im ersten oder im zweiten Vortrag behandeln, bleibt Ihnen überlassen.

Bei den langen Papers wird es Ihnen so oder so nicht gelingen, den gesamten Inhalt in einem Vortrag von 20 Minuten unterzubringen, daher sollten Sie sich besonders interessante Teile aussuchen und die vielleicht etwas tiefgehender beleuchten statt zu versuchen, das gesamte Paper darzustellen (das ist bei den meisten Konferenzvorträgen so). In jedem Fall sollten Sie im zweiten Vortrag einen Bezug zu dem Paper des ersten Vortrags herzustellen: Wie hängen die beiden Vorträge zusammen? Wenn Sie zwei Papers über dieselbe Programmiersprache vortragen, welche Entwicklungen gab es zwischen dazwischen? Wenn die Papers den selben Zeitraum betrachten, gab es Unterschiede in der Darstellung der Ereignisse?

Zu jedem Vortrag gibt es eineN Session Chair, der/die nach dem Vortrag die diskussion leitet und bei Bedarf mit einer Frage die Diskussion (wieder) in Gang bringt.

Da die Vorträge der HOPL-IV auf 20.-22.6.2021 verschoben wurden, haben Sie diesmal die einmalige Gelegenheit, Ihre Vorträge im Nachhinein mit den Vorträgen der Autoren zu vergleichen. Die Autoren bekommen allerdings voraussichtlich mehr Vortragszeit; Sie können sich vorher überlegen, wie sie diese Zeit einsetzen, und welche Teile der Papers sie wie vortragen werden. Das wirkt sich zwar nicht auf die beurteilte Leistung aus, könnte aber hilfreich für das Lehrziel sein; schließlich sind diese Vorträge nicht die letzten, die Sie halten müssen (weder im Leben, noch im Studium).

Die schriftliche Arbeit (Umfang: 6-8 Seiten) soll in der Hauptsache die Inhalte der beiden Vorträge präsentieren (oder umgekehrt, die beiden Vorträge den Inhalt der schriftlichen Arbeit), wobei die andere Form natürlich auch zu einer anderen Präsentation des gleichen Inhalts führt. Weiters soll Ihre schriftliche Arbeit einen Abschnitt über verwandte Arbeiten enthalten, der mindestens fünf thematisch verwandte Arbeiten kurz bespricht (entspricht der "Annotated Bibliography", die für diese LVA gemacht werden soll). Von den fünf Arbeiten soll jeweils mindestens eine auf einer Konferenz, eine in einem Journal und eine in einem Buch erschienen sein. Diese Arbeiten sollen in einem Literaturverzeichnis mit den wichtigen Informationen aufgeführt sein.

Sie legen eine Entwurfsversion Ihrer schriftlichen Arbeit in Ihrem Account unter sem/draft.pdf ab. Diese Version wird dann von zwei Ihrer Kollegen begutachtet; umgekehrt müssen Sie für zwei Kollegen ein Gutachten erstellen und Verbesserungsvorschläge machen; für die Gutachten liegen Leerformulare in Ihrem Account, die sie ausfüllen müssen. Schließlich müssen Sie die Endversion abgeben, indem Sie sie auf Ihrem Account unter sem/final.pdf ablegen.

Die Beurteilung beruht auf Ihren Vorträgen, Ihrer Session-Chair-Tätigkeit, Ihrer Beteiligung an der Diskussion,Ihren Gutachten, und Ihrer schriftlichen Arbeit.

Thema

Geschichte der Programmiersprachen

Die Konferenz "History of Programming Languages" findet alle 13-15 Jahre statt und ist nicht nur in dieser Hinsicht eine einzigartige Konferenz. In diesem Seminar werden Sie einen Artikel der HOPL-IV als vorgegebenen Artikel bearbeiten.

Download der Artikel

Alle HOPL-IV-Artikel sind Open Access und können frei heruntergeladen werden.

Technik

Wir verwenden BigBlueButton als Videokonferenzsystem. Sie können dabei Screen Sharing verwenden wie bei anderen Videokonferenzsystemen auch, aber dabei kommt es bei geringer Bandbreite manchmal zu Aussetzern im Audio- oder Videoteil.

Ein Headset ist empfehlenswert. Wenn Sie mit Lautsprecher und Mikro arbeiten, und es treten Echos auf, sollten Sie die Lautstärke des Lautsprechers herunterdrehen.

In BigBlueButton können Sie Ihre Präsentationsfolien aber auch im vorhinein (z.B. im PDF-Format) hochladen, sodass Sie während des Vortrags weniger Bandbreite brauchen (auf Ihrer Seite und auf Seite der Zuhörer); das kann hilfreich sein, um Audioaussetzer zu vermeiden. Dabei ist es hilfreich, einen einfärbigen Hintergrund zu verwenden; bei einem Teilnehmer mit einem Hintergrund mit einem Graustufenverlauf hat das Umschalten von einer Folie zur nächsten immer eine Gedenksekunde gebraucht, was vor allem das schnelle Blättern während der Diskussion verhinderte.

Hinweise


Anton Ertl