Die Kolloquiumsreihe Programmiersprachen und Grundlagen der Programmierung setzt eine Reihe von Arbeitstagungen fort, die ursprünglich von den Forschungsgruppen der Professoren Friedrich L. Bauer (TU München), Klaus Indermark (RWTH Aachen) und Hans Langmaack (CAU Kiel) ins Leben gerufen wurde. Das erste Kolloquium fand 1980 in Tannenfelde im Naturpark Aukrug über denotationelle und Kopierregelsemantik statt.

Die seitdem etwa zweijährlich stattfindende Kolloquiumsreihe präsentiert sich heute als offenes Forum und bietet deutschsprachigen Wissenschaftlern einen zwanglosen Rahmen zum Austausch neuer Ideen und Ergebnisse aus den Forschungsbereichen Entwurf und Implementierung von Programmiersprachen sowie Grundlagen und Methodik des Programmierens. Insbesondere werden junge Doktoranden ermutigt, ihre Arbeit einem fachkundigen Publikum vorzustellen.

Zusammenfassungen der Vortragsthemen werden gewöhnlich als technischer Bericht der veranstaltenden Universität herausgeben. Eine formale Auswahl der Beiträge durch Begutachtung findet dabei jedoch nicht statt. Dieses Veranstaltungsformat ermöglicht es den Vortragenden, neue Ideen zu präsentieren und sie mit den anderen Teilnehmern zu diskutieren.

Das 23. Kolloquium Programmiersprachen und Grundlagen der Programmierung (KPS 2025) findet organisiert von Stefan Brunthaler (Universität der Bundeswehr München) im September/Oktober 2025 statt:

 
Bisherige Treffen der Kolloquiumsreihe waren: