Das Lexikonspiel
Zubehör: Ein großes, altes Lexikon (ideal ist ein 12-bändiger
Brockhaus von ~1900, gleich große Zettel, Schreibzeug
Spieler: ab 5, damit's lustig wird (5 ist nicht das Alter)
Vorbereitungsrunde
Jeder der Spieler nimmt sich einen Band und sucht ein paar unverständliche
Wörter heraus (z.B.: Huthurungi
oder Knihinin)
Die Beschreibung schreibt er auf einen Zettel (am besten mit dem Vermerk
"Original").
Hat jeder Spieler ein paar passende Worte gefunden, kommt es zum eigentlichen
Spiel
Der erste Spieler liest einen Begriff vor, z.B.:
Was bedeutet denn bloß Lulua?
Die anderen Spieler müssen nun eine möglichst lexikagerechte
Beschreibung von diesem Begriff erfinden, auf ihre Zettel schreiben und diese dem
ersten Spieler geben.
Danach ist der nächste Spieler mit einem Wort an der Reihe.
Der lustige Teil
Haben alle Spieler nach einem Begriff gefragt folgt die Auflösung des
Rätsels.
Der erste Spieler sagt jetzt noch einmal allen sein Wort und liest dann alle
Beschreibungen vor, d.h., bei n Spielern sind das eine Originalbeschreibung
und n-1 erfundene.
Die anderen Spieler müssen nun raten:
"Wie lautet denn nun die Originalbeschreibung?"
Option
Man kann natürlich auch Punkte vergeben, z.B. für den Spieler der
die Originalbeschreibung erraten hat, bzw. dessen falsche Beschreibung als
das Original angenommen wurde.
Wörter
Die ganzen Zettel wurden im Laufe der Zeit gesammelt und von mir irgendwann einmal
in eine Datenbank getippt. Aus der Datenbank habe ich dann LaTeX-Source erzeugt und
diesen in ein Hypertextdokument umgewandelt. Das hatte folgende Konsequenzen:
- Von einigen Beschreibungen ist der Autor nicht bekannt.
- Von vielen Beschreibungen ist das Original nicht bekannt (man könnte
natürlich wieder im Lexikon nachschlagen oba des is zfüh Oabeit).
- Von manchen Beschreibungen ist das Original verlorengegangen.
- Die Rechtschreibung könnte besser sein...
- Die Originalbeschreibung ist nur mit einem "O" gekennzeichnet.
- Der german-style von LaTeX will ein ü als "u haben, tex2html kann damit
aber leider nix anfangen.
Die Namen der Autoren sind Kosenamen und sind in keinster Weise herabwürdigend.
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